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Ventilatoren für heiße Tage

Ventilatoren: Coole Brise an heißen Tagen

Ventilatoren sind sprichwörtlich „coole“ Gadgets für zu Hause. Sie sorgen für Luftzirkulation und sorgen in den Sommermonaten dafür, dass Ihnen die Hitze nicht zu Kopf steigt. Mit oder ohne Rotor, klein oder groß, Stand-, Turm- oder Wandventilator? Ventilatoren gibt’s für jeden Einsatzbereich.

So funktionieren Ventilatoren

Eine Gemeinsamkeit müssen alle Ventilatoren mitbringen: die Raumluft verwirbeln. Das erledigt der eine zuverlässiger als der andere, und manche Modelle sind deutlich leiser als ihre brummenden Artgenossen. Eines können Ventilatoren im Vergleich zu Klimaanlage allerdings nicht: die Raumtemperatur senken – Ventilatoren setzen lediglich die Luft in Bewegung, kühlen diese aber nicht. Die Zirkulation sorgt dennoch für ein angenehmeres Gefühl an heißen Tagen – vor allem nachts in aufgeheizten Dachgeschosswohnungen.

Ventilatoren kaufen: Darauf sollten Sie achten

Kaufentscheidend bei Ventilatoren ist:

  • die Bauart – es gibt in Boden-, Stand-, Turm-, Decken-, und Wandventilator sowie Axial- und Radialventilator
  • die Leistungsstärke – die Motorleistung wird in Watt angeben
  • die Anzahl der Rotorblätter und Geschwindigkeitsstufen
  • automatisches Schwenken des Rotors, um größere Flächen des Raumes abzudecken
  • die Lautstärke in Betrieb – der Geräuschpegel wird gemessen in Dezibel (dB)
  • die Montage (fest an der Wand montiert oder flexibel einsetzbar)
  • der Stromverbrauch (in der Regel 40 oder 60 Watt)
  • die Maße und das Gewicht
  • die Besonderheiten und der Funktionsumfang wie Sleep-Timer, Fernbedienung, Display

Übrigens: Beim jüngsten Ventilator-Test der Stiftung Warentest von 2016 ging eine Standventilator-Spezialkonstruktion als Sieger hervor. Bei ihr setzt kein Rotor die Luftmassen in Bewegung, sondern ein unsichtbar verbautes Gebläserad. Der Testsieger war allerdings mit einem Preis von knapp 400 Euro auch das teuerste Modell im Ventilator-Test.

Unterschied zwischen Axial- und Radialventilator

Der Klassiker unter den Ventilatoren ist der Deckenventilator mit seinen großen Rotorblättern und optional integrierter Leuchte. Diese Ventilatoren-Bauart bezeichnet man als Axialventilator. Der Rotor gleicht einem Propeller und bewegt große Luftmengen, indem die Luft axial über die Motorachse angesaugt und im Anschluss in den Raum geblasen wird. Simpel, aber effektiv. Nachteil: Die hohe Drehzahl erzeugt einen höheren Lärmpegel.

Radialventilatoren pressen die Luftmasse dagegen nach vorne. Sie kommen vornehmlich in Lüftungsanlagen zum Einsatz. Auch ein Radialventilator saugt die Luft über einen Rotor an und bläst sie dann um 90 Grad versetzt wieder aus. Der Wirkungsgrad ist höher als bei Axialventilatoren, zudem ist die Geräuschentwicklung geringer.

Wandventilatoren und Standventilatoren

Wandventilatoren, die fest an der Wand montiert werden und meist drehbar sind, gibt es als Axial- und Radialventilatren. Vorteil für Nutzer mit wenig Platz: Im Gegensatz zum Standventilator steht der Wandventilator nicht im Weg.

Standventilatoren sind in diversen Varianten erhältlich – im Miniformat mit USB-Anschluss für den Schreibtisch, als Kompaktversion für Sideboard oder Esstisch und als hüfthohe Variante für den Fußboden. Diese Ventilatoren lassen sich flexibel positionieren, sie sind in der Regel drehbar und wälzen die Raumluft gleichmäßig im Zimmer um.

Zu den Standventilatoren zählen auch Turmventilatoren. Diese saugen über eine senkrecht stehende Walze die Luft auf ihrer Rückseite ein und blasen sie auf der Vorderseite wieder heraus. Durch die geringe Stellfläche sind sie sehr platzsparend, ihr Wirkungsbereich ist allerdings geringer als bei anderen Ventilatoren.

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